Hochwasserschutz macht Fortschritte

Letztes Jahr ist es gestartet, dieses Jahr soll es erste Meilensteine erreichen: Das Projekt „Bergisches Hochwasserschutzsystem 4.0“ – kurz HWS des Wupperverbands. Dabei soll eine künstliche Intelligenz entwickelt und trainiert werden um Wasserpegel und Hochwassergefahren bei uns noch präziser vorherzusagen.

© Brigitte Mackscheidt, Radio Berg

In einem ersten Schritt werden in diesem Jahr rund 50 neue Sensoren installiert die Daten liefern sollen – die Grundlage für die KI. Viele der Sensoren bekommen ihren Platz im Bergischen. Zum Beispiel an der Wupper. Aber auch kleinere Gewässer wie der Scherfbach, der Gaulbach, der Weltersbach oder die Lingese werden mit Sensoren ausgestattet. Außerdem wird dieses Jahr eine App entwickelt, die die KI-Vorhersagen barrierefrei darstellen soll. Und damit nicht genug: insgesamt bekommen auch 26 Hochwasserrückhalten des Verbands Sensoren – die sollen spätestens Mitte nächsten Jahres installiert sein. 

Weitere Meldungen