Hunde-Steuer im Bergischen gestiegen

In gleich elf Bergischen Kommunen sind die Einnahmen durch die Hunde-Steuer letztes Jahr im Vergleich zum Vorjahr gestiegen – in einigen sogar deutlich. Das größte Plus verzeichnet Kürten mit über 75.000 Euro.

Auch Rösrath und Wermelskirchen liegen mit jeweils mehr als 46.000 Euro Zuwachs im vorderen Bereich. Das zeigt eine aktuelle Landes-Statistik. Insgesamt haben Bergische Hundehalter im vergangenen Jahr über 4,7 Millionen Euro an Steuern für ihre Vierbeiner gezahlt – das sind über 220.000 Euro mehr als im Vorjahr.

Am meisten eingenommen haben wie gewohnt die beiden Kreisstädte Gummersbach und Bergisch Gladbach – allein in Gladbach waren es mehr als 800.000 Euro. In Rhein-Berg summieren sich die Hunde-Steuer-Einnahmen auf über 2,4 Millionen Euro, in Oberberg waren es knapp 2,3 Millionen. Damit liegt der Anstieg in unserer Region über dem landesweiten Durchschnitt. Hundehalter bleiben also eine verlässliche Einnahme-Quelle für die Kommunen.

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