Im Bergischen wird schon gewählt

In etwas mehr als einer Woche steht die Kommunalwahl an. Bei uns im Bergischen haben aber schon viele Menschen ihre Stimme abgegeben – die Briefwahl wird immer beliebter. Viele Menschen nutzen gerade aber auch die Direktwahlbüros in den Kommunen.

Die zahlen nehmen zu: In Overath zum Beispiel kommen aktuell täglich 40 bis 80 Wählerinnen und Wähler in das Direktwahlbüro, um ihre Stimme abzugeben.

Mit den meisten Briefwählern rechnet die Stadt Bergisch Gladbach: Sie geht von rund 25.000 Briefwahlanträgen aus. Was hier noch fehlt: Menschen, die am Wahlsonntag und auch zwei Wochen später bei einer möglichen Stichwahl helfen. Die sind in den meisten anderen Kommunen schon gefunden. Trotzdem können sich alle noch melden, falls es kurzfristig Ausfälle gibt.

Generell wird die Briefwahl gut angenommen. In den Oberbergischen Kommunen Reichshof, Morsbach oder Bergneustadt sind jeweils rund 3.000 Anträge eingegangen; in Gummersbach sind es rund 6.500.

Auch im Rheinisch-Bergischen boomt die Briefwahl: In Overath, Rösrath und Wermelskirchen sind überall mehr als 6.000 Anträge eingegangen.

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