Immer mehr Jugendliche brauchen psychologische Unterstützung

Immer mehr Schülerinnen und Schüler haben psychische Probleme - viele Kinder und Jugendliche brauchen deshalb in den Schulen mehr Unterstützung und Förderung, das sagt der Schulpsychologische Dienst im Oberbergischen. Der Bedarf an Beratungen steigt immer weiter an, das zeigt der Jahresbericht für 2023.

© Symbolbild/Pixabay

Es sind die Folgen der Pandemie, sagt der Schulpsychologische Dienst: Lerndefizite, Unsicherheiten und Ängste bei Schülerinnen und Schülern wirken immer noch nach. Immer mehr Kinder und Jugendliche haben im letzten Jahr psychische und psychosomatische Belastungsreaktionen gezeigt - das äußert sich dann auch in auffälligem Sozialverhalten oder auch Lernschwierigkeiten, so der Bericht. 230 Kinder und ihre Familien haben im letzten Jahr die Hilfe des Schulpsychologischen Dienstes im Oberbergischen in Anspruch genommen - über 40 mehr als im Jahr davor. Auch Lehrkräfte können die Mehrbelastung in den Schulen kaum noch auffangen, sagt der Dienst. Schulische Fachkräfte sind daher auch durch Beratungen unterstützt worden. 

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