Kontrollen an der Großen Dhünntalsperre

Die Große Dhünntalsperre mitten im Bergischen ist ein beliebtes Ausflugsziel. Aber sie versorgt auch Teile des Bergischen mit Trinkwasser und es leben seltene Tierarten dort. Deshalb ist rund um die Talsperre die Wasserschuttzzone 1 eingerichtet. Sie darf nicht betreten werden.

© Wupperverband

Wandern ist nur auf erlaubten Wegen möglich, der südliche Uferrandweg ist weiterhin dicht für Besucher, Schwimmen ist nicht. Der Rheinisch- bergischen Kreis und der Wupperverband haben jetzt angekündigt, jetzt wieder regelmäßig dort zu kontrollieren.

Besonders an schönen Tagen herrscht High-Noon an der Großen Dhünntalsperre. Viele Besucher halten sich an die Schutzzone, manche aber nicht. Besonders zu Corona-Höchstzeiten haben an der Großen Dhünntalsperre in Wermelskirchen und Kürten teils chaotische Zustände geherrscht. Besucher haben in der Trinkwassertalsperre gebadet, sich verbotenerweise in der Wasserschutzzone herumgetrieben oder Feuer gemacht. Heute in einer Woche an Himmelfahrt starten dort die Kontrollen. Der Tenor: Wanderwege gibt es genug. Niemand muss in die sensible Schutzzone, um die Natur zu genießen. 

Viele Wander-Apps zeigen allerdings auch die verbotenen Wege in der Wasserschutzzone 1 als begehbar an.

Eine Übersichtskarte sowie Details zu den Wanderwegen rund um die Große Dhünn-Talsperre gibt es unter https://www.dasbergische.de

Über die Schutzwürdigkeit der Tier- und Pflanzenwelt informiert auch ein Flyer, herausgegeben von Wupperverband und Biologischer Station Rhein-Berg: https://www.wupperverband.de/internet/mediendb.nsf/gfx/med_HVAL-C48K3E_4FE3A2/$file/2021_Flyer_GrDhuennTsp_Schutzzone_web.pdf

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