Kreis will Modellregion in Sachen Wasserstoff-Mobilität werden

Der Rheinisch-Bergische Kreis will Modellregion für Wasserstoff-Mobilität in NRW werden - dafür hat der Kreis zusammen mit den Städten Brühl, Hürth, Köln, Wesseling sowie dem Rhein-Sieg-Kreis die Initiative "H2R Wasserstoff Rheinland" gegründet.

© RVK

Damit die Region auch zur Modellregion wird, muss sie sich noch gegen zwei Mitbewerber durchsetzen. Das will sie mit der in Zukunft größten Wasserstoff-Busflotte Europas schaffen: Sie soll in 10 Jahren 290 Bus stark sein. Außerdem ist in Bergisch Gladbach ein Betriebshof mit überregionaler Wasserstoff-Tankstelle geplant, sagt Elke Reichert, Dezernentin im Rheinisch-Bergischen Kreis:


"Zum Beispiel, dass ein Bus aus dem Oberbergischen, von der OVAG, auch da tanken kann. Und wir gucken sogar Richtung kommunale Nutzfahrzeuge. Also dass man zum Beispiel die Zukunft auch daran sieht, dass auch Abfallfahrzeuge auf Wasserstoff umgerüstet werden, die dann auch an so einer Tankstelle tanken können."


Abgabetermin für den Wettbewerbsbeitrag ist der 31. August. Mit der Auszeichnung Modellregion Wasserstoffmobilität NRW ist ein besserer Zugang zu Fördermitteln möglich.

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