Leichlingen: Starkregen vom 1. August analysiert

Vollgelaufene Keller, überflutete Parkplätze, Matsch und Geröll auf Wegen und Straßen: So hat es in Leichlingen nach dem Starkregen am 1. August ausgesehen. Ein Schock für die Bevölkerung, denn böse Erinnerungen an das Jahrhundert-Hochwasser von 2021 sind dort wieder hochgekommen. Die Stadt hat sich jetzt genau angeschaut, welchen Weg das Wasser am 1. August genommen hat und was nun zu tun ist.

Bei dem Unwetter am 1. August sind in knapp zwei Stunden 45 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Das ist kein Vergleich zum Hochwasser 2021, aber gilt laut Statistik schon als ein Ereignis, das nur alle 100 Jahre vorkommt. Die Überflutung kam diesmal nicht aus dem Welters- und dem Murbach, sondern von Weiden und Feldern oberhalb von Hängen.

Nicht verstopfte Gullys haben dann zu den Überflutungen geführt, sagt die Stadt, sondern die Entwässerungs-Anlagen konnten die Wassermassen einfach nicht aufnehmen. Leichlingen unternimmt schon einiges, um solche Katastrophen künftig zu vermeiden, das sei jedoch eine Generationen-Aufgabe. 

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