Polizei: Heiße Zeit für Wildunfälle

Wir sind mitten in der heißen Zeit - das sagt die Polizei in Rhein- und Oberberg und macht damit auf die aktuell wieder hohe Gefahr von Wildunfällen aufmerksam. Gerade in den Monaten September bis November knallt es regelmäßig auf unseren bergischen Straßen, heißt es.

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Allein im Oberbergischen Kreis hat es laut Polizei in diesem Jahr insgesamt schon rund 690 Mal geknallt - in Rhein-Berg waren es bis jetzt 306 Wildunfälle. Besonders vorsichtig sollten Autofahrer morgens zwischen vier und sieben Uhr und abends zwischen 17 und 23 Uhr sein, heißt es.

Die Polizei rät dazu die Fahrbahn-Ränder im Auge zu behalten, um Tiere frühzeitig zu erkennen. Falls sich ein Tier schon auf der Straße befindet gilt: Fernlicht aus und Hupen und auch wenn es schwerfällt: aufs Ausweichen sollte man verzichten. Die Gefahr die Kontrolle über das Auto zu verlieren oder in den Gegenverkehr zu geraten, sei zu hoch, so die Polizei. 

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