Probealarm: Sirenen sind aber nicht überall zu hören
Veröffentlicht: Donnerstag, 08.09.2022 06:23
An diesem Donnerstag um 11 Uhr kann es laut werden im Bergischen. Dann beginnt ein landesweiter Probealarm. Der Test sollte eigentlich schon im März stattfinden – er war wegen des Ausbruchs des Ukraine-Kriegs auf heute verschoben worden, auch um gerade Geflüchtete nicht zusätzlich zu verunsichern.

In beiden bergischen Kreisen besteht kein flächendeckendes Netz an Sirenen – es wird also nicht überall etwas zu hören sein.
Außerdem werden auch nicht alle vorhandenen Sirenen heulen, weil viele noch nicht mit der notwendigen digitalen Technik ausgestattet sind.
Von den 105 Sirenen in Oberberg hatte beim letzten Warntag rund die Hälfte geheult.
Zwei Signale werden ab 11 Uhr gesendet: erst eine Minute lang ein Dauerton – das Zeichen für eine Entwarnung. Dann der Warnton: Ein Heulton auf- und abschwellend, ebenfalls eine Minute lang. Zum Abschluss dann nochmal der Entwarnungston.
Gleichzeitig schicken auch die WarnApps NINA und KATWARN an alle Nutzer eine Push-Meldung.
Das hatte bei vorangegangenen Warntagen allerdings nicht immer funktioniert.
Feuerwehr Burscheid bittet um Rückmeldungen:
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