Radevormwald: Gedenken an Zugunglück vor 50 Jahren

Mit einer Gedenkfeier unter Corona-Auflagen will die Stadt Radevormwald Ende Mai an die Menschen erinnern, die vor fünfzig Jahren bei einem Zugunglück ums Leben gekommen sind. Bei dem Unfall am 27. Mai 1971 sind unter anderem 41 Schüler aus Radevormwald gestorben.

© Heike Magnitz

Sie waren auf dem Rückweg von einer Klassenfahrt, als ihr Schienenbus kurz vor Einfahrt in den Bahnhof Dahlerau mit einem Güterzug zusammengestoßen ist. Den Gedenktag trotz Corona nicht aufzuschieben, ist wichtig, sagt Simon Woywodt von der Stadt. Das Unglück berührt und bewegt die Menschen in Rade auch heute noch sehr.

Innenminister Herbert Reul wird bei einer Trauerfeier im kleinen Rahmen einen Kranz auf dem Kommunalfriedhof niederlegen. Die Feier wird live in fünf Kirchen übertragen. Wegen der begrenzten Plätze muss man sich vorher anmelden.

So könnt ihr dabei sein:

  • Lutherische Kirchengemeinde, Burgstraße: 35 Plätze, Anmeldung Tel. 0219567710 / E-Mail: kontakt@radevormwald-kirche.de
  • Katholische Kirchengemeinde St. Marien und Josef Bischof-Bornewasser-Straße: 60 Plätze, Anmeldung Tel. 02195 1220 / E-Mail: pastoralbuero@sankt-marien.de
  • Reformierte Kirchengemeinde, Markt: 40 Plätze, Anmeldung Tel. 02195 1044 / E-Mail: pfarramt@rade-reformierte.de
  • Martini-Gemeinde, SELK, Uelfenstraße: 30 Plätze, Anmeldung Tel. 02195 931300 / E-Mail: buero@selk-radevormwald.de
  • Evangelische Kirchengemeinde Remlingrade-Dahlerau, Kirche Siedlungsweg (Keilbeck): 35 Plätze, Anmeldung Tel. 02191 9681712 / E-Mail: Petra.basener@kklennep.de

Außerdem ist die Gedenkfeier ab dem späten Nachmittag unter www.radevormwald.de zu sehen.

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