Rhein-Berg: Kreis muss sparen - Konsolidierungsprozess

Der Rheinisch-Bergische Kreis muss sparen: Die Belastungen werden immer größer, außerdem fallen in Zukunft die Millionen-Einnahmen des abgebauten Blitzers an der A1 bei Burscheid weg. Der Kreis hat jetzt einen sogenannten Konsolidierungs-Prozess der Kreisverwaltung auf den Weg gebracht, um sich zukunftssicher aufzustellen.

© Rheinisch-Bergischer Kreis

Es soll kurzfristig gespart werden: CDU und Grüne haben den Transformations- und Konsolidierungsprozess im Kreistag eingebracht – mit breiter Zustimmung. Zusätzlich hat man sich auf ein Einsparungsziel von drei Prozent der Zuschussbudgets im aktuellen Haushaltsjahr geeinigt.

Auf lange Sicht steht aber ein Umbauprozess an: Dabei geht es unter anderem um die Aufgabenverteilung im Kreis und um eine bessere strategische Personalentwicklung. Außerdem sollen die Mitarbeiter durch digitalisierte Prozesse noch effektiver arbeiten können. Langfristig sollen in einem Interkommunalen Strategieprozess 2035 die Aufgaben von Kreis und den Kommunen verbessert werden können. 

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