Rheinisch-Bergischer Kreis: Keine weiteren Mpox-Fälle

Nachdem vier Fälle des Mpox-Virus – auch Affenpocken genannt – im Rheinisch-Bergischen Kreis bekannt geworden waren (Radio Berg hatte berichtet), kommt jetzt eine Nachricht zum Aufatmen: Es sind keine weiteren Fälle bekannt. Und bei den bekannten Fällen bleibt der Verlauf mild.

Coronavirus
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Der Kreis hat alle Kontaktpersonen aus dem beruflichen und schulischen Umfeld der infizierten Familie ermittelt und auch kontaktiert. Bei keiner davon wurde die Krankheit nachgewiesen. Die vierköpfige Familie aus dem Kreissüden bleibt jetzt bis alle wieder gesund sind in häuslicher Quarantäne. Laut dem Kreis ist die Ansteckungsgefahr auch eher gering. Trotzdem hat eine Förderschule in Rösrath gestern Abend angekündigt, dass die Schülerinnen und Schüler bis zu den Weihnachtsferien Ende der Woche nur noch im Distanzunterricht lernen. Dabei handelt es sich aber um eine rein präventive Maßnahme, hieß es. Nach Beratungen mit dem Robert-Koch-Institut wurde diese Entscheidung mit der Begründung getroffen, dass es sich an der Förderschule um eine besonders zu schützende Schülerschaft handelt.

Das Virus wird über engen Körper- und direkten Haut-an-Haut-Kontakt übertragen, es ist also nicht so ansteckend wie Krankheiten, die über die Luft verbreitet werden. Alle weiteren Informationen rund um das Mpox-Virus bekommt ihr hier.

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