Talsperren: Wupperverband passt Wasser-Management stetig an

Außergewöhnliche Dürre im Februar und im März, Hitze-Phasen und Trocken-Perioden. Der Wupperverband braucht beim Management seiner Talsperren dieses Jahr vor allem eins: viel Fingerspitzengefühl. Viele Menschen sorgen sich gerade mit Blick auf die niedrigen Pegelstände, zum Beispiel in der Hückeswagener Bever-Talsperre. Der Verband gibt aber Entwarnung und liefert Erklärungen.

© Wupperverband

Die sogenannten Brauchwasser-Talsperren wie die Bever- und die Wupper-Talsperre sind gerade immens wichtig. Ihr Wasser hilft dabei, das Öko-System der Wupper zu erhalten.

Seit Februar haben sie den Fluss mit 44 Millionen Kubikmetern Wasser unterstützt. Das ist fast die doppelte Füllmenge der Bever-Talsperre. Aktuell wird aus der Brucher-Talsperre mehr Wasser abgegeben, um die Bever-Talsperre zu schonen. Um sicherzugehen, dass die Öko-Systeme der Talsperren weiter stabil sind, werden sie noch engmaschiger überwacht als sonst. Derzeit ist die Bever-Talsperre zu 37% gefüllt. 

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