Wermelskirchen: Hundezählung läuft ab sofort

"Es ist unfair und es schadet der Stadtkasse." Die Stadt Wermelskirchen geht davon aus, dass bis zu zehn Prozent aller Hunde, die in der Stadt leben, nicht gemeldet sind. Dementsprechend zahlen ihre Halterinnen und Halter auch keine Steuern für die Vierbeiner. Um möglichen „Schwarz-Hunden“ auf die Spur zu kommen, ist jetzt eine großangelegte Hunde-Zählung gestartet.

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Für die Zählung hat die Stadt die Firma Springer beauftragt – alle Mitarbeitenden können sich entsprechend ausweisen. Gezählt wird wochentags von zehn bis 20 Uhr und samstags von 10 bis 17 Uhr. Wichtig dabei: Die Zähler werden keine Wohnungen oder Häuser betreten und vor Ort auch keine Steuern oder sonstige Beiträge erheben.

Werden „illegale“ Hunde entdeckt, erfolgt eine rückwirkende Steuerfestsetzung. Wer seinen Hund noch nicht gemeldet hat, sollte das unbedingt nachholen, sagt die Stadt. In der Regel muss das innerhalb von zwei Wochen nach der Anschaffung passiert sein. 

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