Ärzte rechnen mit starker Grippewelle

Es wird kälter und nasser: Die Hausärzte im Bergischen bereiten sich auf eine mögliche Grippewelle vor. Wie sich die Situation im Herbst aber wirklich entwickeln wird, ist noch völlig offen, sagt der oberbergische Hausärzteverband.

Das ist abhängig davon, wie die Menschen nach über zwei Jahren Corona-Schutzmaßnahmen reagieren werden, heißt es von den Ärzten.

Unser Immunsystem ist nicht mehr trainiert - eine Folge von über zwei Jahren Masketragen, sagt der Hausärzteverband im Oberbergischen. Daher rechnen viele Ärzte mit einer starken Grippewelle. Bisher gebe es aber keine Erkenntnisse auf eine gravierende Ausbreitung oder auf einen besonders aggressiven Influenza-Typen, sagt der Verband.

Außerdem sei auch unklar, ob es mit der kalten Jahreszeit wieder zu einem massiven Anstieg an Corona-Infektionen kommen wird.

Die Hausärzte raten auf jeden Fall zur Grippeimpfung - die startet in den bergischen Hausarztpraxen im Oktober.

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