Hilfe für von Armut Betroffene im Bergischen

Für Menschen mit wenig Geld sind die hohen Energie- und Lebensmittelpreise besonders hart. Deshalb gibt es vom Land das Förderprogramm "Stärkungspakt NRW – gemeinsam gegen Armut“.

Ab sofort können sich soziale Einrichtungen aus dem Bergischen für das Förderprogramm anmelden, teil der Rheinisch-Bergische Kreis mit.

Der Kreis und seine Kommunen erhalten 1,6 Millionen Euro aus dem Unterstützungsprogramm, in Oberberg werden rund 1,3 Millionen Euro verteilt. Angesprochen sind in erster Linie Einrichtungen der sozialen Infrastruktur wie Tafeln, Beratungsstellen, Kältebusse, Seniorentreffs oder Kleiderkammern. Sie leiden besonders unter den gestiegenen Preisen für Energie- und Lebensmittel und können nun die Förderung beantragen.

Hier gibt es Details zur Bewerbung:

Die Bedarfsanmeldungen erfolgen zentral über den Rheinisch-Bergischen Kreis. Die Einrichtungen können ihre ausgefüllte Bedarfsanmeldung mit einer Begründung bis zum 14. Mai 2023 per E-Mail an staerkungspakt@rbk-online.de, per Fax an 02202/13106452 oder per Post an folgende Adresse senden: Rheinisch-Bergischer Kreis, Amt für Soziales und Inklusion, Stärkungspakt NRW, Refrather Weg 30, 51469 Bergisch Gladbach.

Für Fragen stehen die Mitarbeitenden des Amtes für Soziales und Inklusion unter der oben genannten E-Mail-Adresse zur Verfügung. Auf der Webseite des Rheinisch-Bergischen Kreises finden Interessierte weitere Informationen (https://www.rbk-direkt.de/staerkungspakt-nrw.aspx), den Vordruck für die Bedarfsanmeldung sowie Links zur Webseite des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS).

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