Katastrophenschutzlager für den Rheinisch-Bergischen Kreis

Um in Zukunft bei Hochwasser und anderen Großlagen noch besser vorbereitet zu sein, soll der Rheinisch-Bergische Kreis ein Katastrophenschutzlager bekommen. Der Ausschuss für Gesundheit, Rettungswesen und Verbraucherschutz hat den Plänen laut Kreis zugestimmt. 135.000 Euro sollen dafür bereitgestellt werden. Außerdem hat der Ausschuss einstimmig beschlossen, mit der Leitstelle des oberbergischen Kreises zu kooperieren.

Herzstück des neuen Katastrophenschutzlagers sind große Schwerlastregale- mit Platz für mehr als 250 befüllte Paletten. Dort können schwere Materialien wie Sandsäcke, Notstromaggregate und andere Einsatzmodule gelagert werden. Außerdem wurde entschieden, dass die Leitstellen des Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreises in Notfällen künftig kooperieren. Das heißt, sollte eine der beiden Leitstellen aufgrund einer Störung keine Notrufe annehmen können, springt die andere Leitstelle ein. Die nötigen technischen und organisatorischen Maßnahmen werden jetzt vorbereitet und die Mitarbeitenden entsprechend geschult. 

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