Oberberg: Auch 2024 viel Arbeit für die Wohnhilfen

Der Strom an Betroffenen reißt einfach nicht ab: Über 1.500 Menschen haben sich im letzten Jahr an die Wohnhilfen Oberberg gewandt. Das ergibt sich aus dem aktuellen Jahresbericht für 2024. Das sind zwar etwas weniger als im Vorjahr - trotzdem sind die Probleme nicht kleiner geworden, im Gegenteil.

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Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum macht den Wohnhilfen ihre Arbeit schwer bis unmöglich. Vor allem, wenn es um Wohnungen für alleinstehende Personen geht, die vom Staat unterstützt werden.

Insgesamt haben sich mehr als 1.500 Menschen bei ihnen Unterstützung geholt - ein Drittel davon waren Frauen. Ihre Zahl ist im Vergleich zu den letzten Jahren allerdings nicht weiter gestiegen.

Auch die medizinische Versorgung ist ein Problem: Besonders wohnungslose Menschen werden immer wieder abgelehnt - dazu kommt, dass die Praxen wegen des Ärztemangels oft überlastet sind. Hier soll es künftig weitere Kooperationen geben.

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