Rhein-Berg: Großangelgte Tierseuchen-Übung

Was passiert, wenn plötzlich in einem bergischen Rinderstall der Verdacht auf eine Tierseuche aufkommt? Genau das haben die Veterinärämter im Rheinisch-Bergischen Kreis jetzt gemeinsam mit sechs Nachbarkreisen geübt. Bei der groß angelegten Übung wurde ein Ausbruch der Rinderseuche simuliert. Für Rinder kann das Virus sehr gefährlich sein.

© Rheinisch-Bergischer Kreis

Im Mittelpunkt der Übung standen vor allem die Abläufe bei einem ersten Seuchenverdacht. Vom Blutproben nehmen bis hin zum richtigen Einschleusen des Tierärzteteams in den Stall. Mit dabei war auch das Technische Hilfswerk aus Bergisch Gladbach, das in Kürten eine Fahrzeugdesinfektionsschleuse aufgebaut hat.

Kreisveterinär Thomas Mönig lobte die enge Zusammenarbeit über Kreisgrenzen hinweg: Nur wenn alle Ämter regelmäßig trainieren, könne man im Krisenfall schnell handeln und eine Ausbreitung verhindern.

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