Rhein-Berg: schulpsychologischer Dienst hatte viel zu tun
Veröffentlicht: Montag, 22.05.2023 13:13
Im Rheinisch-Bergischen brauchen mehr Jugendliche psychosoziale Unterstützung. Das geht aus dem Jahresbericht des Schulpsychologischen Dienstes hervor. Insgesamt haben sich im vergangenen Jahr rund 500 Eltern und Schüler für eine Beratung angemeldet. Das entspricht einem Plus von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Im Schnitt mussten Interessierte sechs Wochen auf einen Beratungstermin warten. Besonders großes Thema ist dabei immer noch die Belastung durch Corona. Die Pandemie hat den Austausch für viele junge Menschen schwer gemacht, auch Lernrückstände würden sich deutlich bemerkbar machen, so der Rheinisch-Bergische Kreis. Dagegen helfen sollen Schulprojekte zum Thema Achtsamkeit und verlässliche Bezugspersonen.